Ausbilder
Ute Wagnitz (Junghunde, Begleithunde)
wagnitz@drc-koeln-bonn.de
Wie sicher in vielen Familien wünschten sich meine 3 Töchter (damals 8 / 11 / 14 Jahre) einen Hund. Nach diversen Hundebücher und Besuchen auf dem damaligen Trainingsgelände des RTT stand fest, ein Golden Retriever sollte es sein.
Durch einen glücklichen Zufall bekamen wir 1993 aus dem Zwinger „of Winter night‘s dream“ (eine Nachzucht von Heinz Gail) einen Rüden namens Asterix. So lernte ich Heinz als Ausbilder/Trainer kennen und war von der Retrieverarbeit sofort infiziert.1997 zog eine schwarze Labradorhündin Molly vom Angelfeld genannt Celine bei uns ein, die mich mit ihrem „will to please“ begeisterte. Um sie auch jagdlich führen zu können, machte ich im Jahre 1999/2000 meinen Jagdschein. 2006 bereicherte dann Stonehunter Eagle Red Aemie (ⴕ 2020) unser Leben. Mit Ihr begann ich meine Zucht. Sie hat mich fast 15 Jahre treu begleitet und ihr Tod war ein großer Verlust. 2011 stand fest, dass ein zweiter Stonehunter zu unserer Familie gehören wird. Stonehunter Juparana Fantastico genannt Fanta brachte unser Leben kurz vor Weihnachten wieder ein wenig durcheinander. 2017 stürzte ich mich dann in das Abenteuer, einen Hund aus England zu holen. Pepsanner Hirola (Bekkie) war die Auserkorene und sorgte wiederum dafür, dass es spannend wurde in unserem Rudel. Von Bekkie habe ich 2021 aus meinem E-Wurf Easy behalten, meine erste selbstgezogene Hündin.
Seit 3 Jahren habe ich den Entschluss gefasst, mich aktiv in die BZG einzubringen, um als Ausbilderin meine bisherige Erfahrung in der Hundeausbildung weitergeben zu können.
Jutta Bähr (Welpen, Junghunde)
baehr@drc-koeln-bonn.de
In 1992 kauften wir für unsere 3 Kinder, das Jüngste war gerade 1 Jahr alt, einen Cocker-Spaniel. Wir machten fast alle Fehler, die man dabei machen kann: dubioser Hundehändler, wir waren mit der Hunderziehung völlig überfordert, keine Konsequenz, kein Setzen von Grenzen… der Hund wurde bissig. Eigentlich hätte der Hundevirus danach nicht mehr existent sein dürfen.
Dennoch kamen wir mehr oder weniger unabsichtlich doch wieder auf einen Hund – diesmal einen Labrador. Mit der Hündin besuchte ich regelmäßig eine Hundeschule, habe dabei Freude bei der Arbeit mit Hunden bekommen und ungezählte Ausbildungsstunden in der Hundeschule verbracht. Seit 2005 beschäftige ich mich auch mit der Dummyarbeit.
Mein Hauptaugenmerk liegt auf einer guten Grunderziehung, da hierdurch ein stressfreies Miteinander möglich wird und dies den Hunden die größtmöglichen Freiheiten gibt.
Als Ausbilder möchte ich gerne helfen, dass die Mensch-Hund-Gespanne gut harmonieren und die Hunde wegen guter Erziehung weitgehende Freiheit genießen können.
Ute Böttner (Welpen, Junghunde, Dummy)
uboettner@drc-koeln-bonn.de
Seinerzeit war ich diejenige in unserer Familie, die sich zurückhaltend geäußert hat, als der Familienrat über die Anschaffung eines Hundes diskutierte. Schließlich habe ich mich der Mehrheitsentscheidung gebeugt, wohl wissend, dass ich es sein würde, die letztlich die Arbeit mit dem Hund haben würde. Viele Bücher und Berichte wurden nun gelesen auf der Suche nach dem idealen Hund. Fast zwangsläufig fiel unsere Wahl auf einen Retriever. Diese Entscheidung war goldrichtig. Und sehr schnell wurde ich vom Retrieverfieber infiziert. Seit Juli 2000 arbeitete ich intensiv mit unserer ersten Golden-Hündin Ayka, habe mit ihr unterschiedliche Prüfungen abgelegt und erfolgreich an diversen Workingtests teilgenommen. Wir mussten diesen tollen Hund Ostern 2014 gehen lassen.
Im Mai 2005 kam mit Balou unsere zweite Golden-Hündin ins Haus. Wegen ihrer Anlagen steigerte sie meinen Spaß an der Hundeausbildung noch weiter. Auch sie hat unterschiedliche Prüfungen abgelegt und wurde von mir erfolgreich auf Workingtests geführt. Mit ihren fast 11 Jahren apportiert sie immer noch gerne und blüht dabei förmlich auf.
Pünktlich zum Weihnachtsfest 2011 kam dann Stonehunter Julie Rose zu uns in die Familie und komplettierte unser Golden-Rudel. Zahlreiche gute Erfolge, bislang im A- und F-Bereich, zeigen eindrucksvoll ihre tollen Anlagen und ihren fantastischen Arbeitswillen.
Und weil wohl aller guten Dinge drei sind, hat im Sommer 2015 mit Leo ein weiterer Stonehunter Einzug bei uns gehalten. Er wird von meinem Mann geführt.Aber ich kümmere mich nicht nur um unsere eigenen Vierbeiner, sondern gehöre seit Jahren zum Kreis der Ausbilder/innen in der BZG und hoffe, dass ich noch vielen Zweibeinern die Freude an einer retrievergerechten Hundeausbildung vermitteln kann.
Helmie Habeth (Junghunde, Begleithunde)
habeth@drc-koeln-bonn.de
Seit 1996 bin ich im DRC Mitglied und mache dort seit 1998 Ausbildung.
Wir (mein Mann und mein Sohn) besitzen zur Zeit zwei Flat-Rüden, mit denen ich Dummyarbeit und gleichzeitig auch jagdlich arbeite.
In der Ausbildung ist es für mich nicht nur wichtig, ein Kursziel zu erreichen, sondern vielmehr die jeweilige Mensch/Hund-Beziehung zu verbessern und zu stärken.
Diese Bindung und das Zusammenwachsen eines Gespannes zu beobachten, daraus dann ein Team werden zu sehen, ist für mich die Belohnung in meiner Arbeit
Klaus Vogel (Dummy just for fun)
vogel@drc-koeln-bonn.de
Ein Hund stand schon lange auf der familiären Wunschliste. Dass es ein Retriever wurde, war eher Zufall (dank unserer Tochter!!!). 1993 kam unserer Labrador-Rüde Lucky ins Haus.
Sollte es zunächst „nur“ ein Familienhund werden, so waren wir dank einer guten Ausbildung schnell vom Virus „Retriever“ befallen. 1995 wollte auch meine Frau einen Retriever führen und es kam unsere Goldenhündin Stella (Belle vom Gestüt Pfauenhof) dazu. Zwei Hunde sind einfach ideal!
Die guten Anlagen unserer Hündin wollten wir in die Zucht einbringen und hatten im April 1999 einen Wurf von acht Welpen. Aus dem Wurf behielten wir, wieder dank unserer Tochter, einen Rüden. Drei Hunde sind verrückt!
1999 begann ich dann auch, für die BZG auszubilden. Mit unserem Labi habe ich neben der Dummyarbeit (Workingtests) auch das jagdliche Arbeiten intensiv betrieben, bis hin zur Heraeus-Prüfung, die Lucky trotz künstlicher Hüfte mit Bravour gemeistert hat.
In den letzten zwei Jahren habe ich neben dem Kollegen Capellmann am Ausbildungsprogramm zum zertifizierten DRC-Trainer teilgenommen. Ich bezeichne mich nicht gerne als Ausbilder, sondern möchte meine Begeisterung für die Rasse auf die Kursteilnehmer übertragen. Ein weiteres Anliegen ist, Negatives zu unterbinden und Positives zu verstärken.
Gabi Becker (Einzeltraining, Dummy)
becker@drc-koeln-bonn.de
Ich möchte es nicht versäumen mich kurz vorzustellen.
Mein Name ist Gabi Becker.
Seit Anfang der Neunzigerjahre bin ich bereits Mitglied im DRC und führe Golden Retriever aus Arbeitslinie. Da liegt es nahe, dass ich meine Leidenschaft u. a. auch dem Dummysport gewidmet habe. Die erfolgreiche Teilnahme an Working Tests in allen Klassen sowie German Cup’s und diversen Qualifikationen zum DRC Finale konnte ich mit meiner Hündin „Gleen Mhor’s Nele“ in den letzten Jahren erreichen. Auch ich gehöre zu den Menschen die meinen, dass der eigene Hund der beste auf der ganzen Welt ist (meiner ist es wirklich!). Das ist, bzw. war, sicherlich auch einer der Gründe, weshalb ich vor vielen Jahren zweimal einen Wurf aufgezogen habe. Allerdings musste ich feststellen, dass mir die Abgabe der Welpen in die richtigen Hände so schwer fällt, sodass ich das Züchten schnell wieder einstellte.In vielen Seminaren und Weiterbildungen habe ich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich meinen Wissenstand erweitern und ausbauen können und der „Blick über den Tellerrand“ ist und bleibt spannend. Mir ist wichtig, dass das Zusammenleben mit unseren wundervollen Vierbeinern alltagstauglich und harmonisch ist und das Privilegien über eine liebevolle und konsequente Erziehung erarbeitet werden. Es stimmt mich glücklich, das ein oder andere an Wissen weitergeben zu können.
Ich freue mich, Sie und Ihren Hund kennenlernen zu dürfen.
Benno Lebelt (Begleithunde)
lebelt@drc-koeln-bonn.de
– Vorstellung folgt –